Izjava za štampu: IV.3 (Njemačka)

Am gestrigen Freitag unterlag der TuS Leipzig Mockau wie erwartet dem SG BHC 2013 mit 24:43.

Die Stimmung in der voll besetzten Rosenowstraße war fantastisch. Bis zum Stand von 4:4 in der 8. Spielminute zeigte sich Mockau auch kämpferisch und klug, doch konnte man dieses Spiel leider nicht über die restlichen 50 Minuten aufzeigen.

Immer wieder vergab man gute Chancen, ob frei vor dem Tor, oder aus der Distanz. Immer wieder scheiterten die Leipziger an der Größe des Tores oder am starken Torhüter des BHC.

In der Abwehr gelang es dem TuS immer wieder, den Ball zu erobern und Tempogegenstöße einzuleiten, welche man auch sehr sicher verwandelte. Allerdings war dies eben nicht genug.

2 vergebene 7 Meter waren heute allerdings nicht der Grund des Scheiterns. Viel mehr sind es 10 vergbene Chancen aus 6 Metern und vor allem gerade einmal 4 von 23 Würfen aus 9 Metern entfernung.

"Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten. Es kann nicht sein, dass wir die hundertprozentigen Dinger nicht machen. Auch aus der Distanz müssen wir mehr Treffsicherheit zeigen. Die Abwehr war gut, wir zwangen den Gegner immer wieder zu Fehlern. 6 Ballerberungen sprechen für ein funktionieren der Abwehr. Den ein oder anderen Wurf dürfen wir trotzdem noch blocken."

Besonders enttäuschend dürfte für die Mockauer auch die schlechte Leistung beider Torhüter zwischen den Pfosten sein. Mit einer Quote von 12% (Voelcker) und 9% (Tischer), war die Fehlwurfqoute neben das Tor für den BHC höher, als durch gehaltene Bälle.

Trotzdem zeigt sich die Vereinsführung optimistisch:
"Unsere Spielweise in der Abwehr lässt einfache Tore zu. Allerdings muss sich der Gegner diese auch erst einmal herausspielen. Klar muss von unseren Hütern mehr kommen, aber mit der Zeit wird sich die Abwehr steigern. Wir haben einen straffen Trainings - und Spielplan für die kommende Woche angesetzt, in der unsere Spieler das miteinander weiter trainieren werden. Mit der Zeit werden wir stärker. Wir dürfen nur unsere Ziele nicht aus den Augen verlieren", so der Manager des TuS.

Die voll besetzte Halle (400 Zuschauer) und einige gute Szenen zeigen auf jeden Fall, dass hier potenzial drinne steckt. Immerhin gelang es, trotz der Niederlage, auf PLatz 10 in der Tabelle aufzusteigen. Sicherlich ein gutes Ohmen für die Mannschaft.

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